Heute wurde unser Anschluß auf Supervectoring umgeschaltet. 250Mbit/s wie auf dem Bild zusehen- Es ist sogar ein Wenig mehr. Wie stabil die neue Technik nun läuft wird sich zeigen. Meine ersten Tests sehen allerdings vielversprechend aus. Auch das Freifunknetz wird nun ein wenig schneller laufen. www.freifunk-gummersbach.de
Per zufall hat es sich ergeben, dass genau jetzt eine Aktion bei der Telekom läuft bei der man sogar als Bestandskunde nur 19,95 € nach dem Upgrade bezahlt. Neukunden erhalten den rabattierten Preis sogar 6 Monate.
ich habe gerade neue Infos zum Breitbandausbau bzw. zur Umstellung der Bandbreite für unsere Dörfer erhalten. Die Firma S&M Telefonvertrieb hat mich auf Anfrage darüber informiert, dass eine Umstellung auf eine höhere Bandbreite grundsätzlich immer möglich ist. In Obernhagen soll eine Bandbreite von bis zu 100Mbit/s erreichbar sein. In Niedernhagen sind Bandbreiten von bis zu 250Mbit/s nun möglich.
Ein Beispiel:
Ihr habt bisher DSL 50.000 dann ist eine Erhöhung auf 100.000 oder 250.000 vertraglich immer möglich.
Was nicht geht.
Ihr habt einen DSL 100.000 Vertrag mit Entertain. Und Ihr wollt eine 250.000er DSL Leitung ohne Entertain, so geht dies nur zum Ende der Vertragslaufzeit.
Eine weitere Hürde ist der Router. Je nachdem welchen Router Ihr habt, muss dieser für eine höhere Bandbreite ausgetauscht werden.
Hallo es gibt wieder etwas Neues zu berichten. Seit heute wird im Raum Gummersbach aus den 100mbit Leitungen auf Wunsch eine 250mbit Leitung. (Telekom , 1und1)
Dies wird durch die Supervectoringtechnologie ermöglicht.
In einigen Fällen wird es nötig sein den Router gegen einen besseren auszutauschen.
Nun die weniger gute Nachricht. Niedernhagen, Obernhagen und Siepen kommen leider noch nicht in diesen Genuß. Die Schaltung wird hier noch kommen, allerdings kann die Telekom keinen genauen Termin nennen.
Merkmale: 8-13 mm. Brust und Hinterleib rot-braun behaart, Hinterleibsspitze schwarz behaart. Gesicht beim Männchen weiß, beim Weibchen schwarz behaart.
Biologie: häufige Art. Nur eine Generation pro Jahr.
Flugzeit: April bis Juni
Nisthilfen: die häufigste Art in Nisthilfen, besiedelt Bohrlöcher im Holz oder hohle Stängel, bevorzugter Durchmesser 6-8 mm. Die fertigen Nester werden mit feuchtem Erdmaterial verschlossen.
Besonderheiten: die Art ist in der Wahl ihrer Nistplätze sehr flexibel und nistet gelegentlich sogar in Schlüssellöchern, Fensterrahmen oder Gartenschläuchen.
Als Mauerbienen werden die drei verwandten Gattungen Hoplitis, Hoplosmia und Osmia bezeichnet. Es sind einzeln lebende Solitärbienen; sie gehören zur Familie der Megachilidae innerhalb der Bienen. Die Mauerbienen sind nahe mit den Löcherbienen Heriades und den Scherenbienen Chelostoma verwandt. Alle fünf Gattungen wurden zeitweise in der Gattung Osmia zusammengefasst, dies ist aber überholt. Einige Arten ähneln den Honigbienen, doch ihre solitäre Lebensweise ist vermutlich stammesgeschichtlich älter.
Mauerbienen gehören zu den häufigsten Solitärbienen. Sie stellen aus Drüsensekreten und Blattstückchen bzw. Erde Baumaterial für ihre Zellen her, in denen die Brut aufwächst. Diese Nester legen sie artspezifisch an – zum Beispiel in Mauern, Gesteinsspalten oder im Boden, sowie in Stängeln, im Totholz hohler Äste oder in Gängen holzbohrender Insekten.
Baumaterialien und Brutverpflegung
Ein Drittel der etwa 50 mitteleuropäischen Arten bevorzugt bereits vorhandene Hohlräume. Einige bauen in sandigem Boden oder an Steinen, doch immerhin ein Viertel auch in leeren Schneckenhäusern oder im Mark von Pflanzenstängeln. Das Baumaterial der Ersteren und der „Steinbauer“ ist vor allem mineralisch (Sand, Lehm, Steinchen), aber teilweise auch Pflanzenmörtel (zerkaute Blattstücke – worauf dann die Form der Kiefer „abgestimmt“ ist). Über die Schneckensiedler weiß man erst wenig, jene im Mark nehmen meist Blattstücke. Einige Arten beißen auch Blütenblätter ab, so etwa Hoplitis papaveris, die ebenso wie Osmia maritima Sandlöcher gräbt.
Das Weibchen versorgt die künftigen Larven einer jeden Zelle mit Pollen und oft etwas Nektar. Dann legt es ein Ei an den Pollenvorrat und verschließt die Zelle. Der Zellverschluss ist im Regelfall zugleich die Rückwand der nächsten Zelle – hinter einem Nestverschluss verbergen sich also mehrere Zellen. Die Osmia brevicornis hingegen füllt ihre Niströhren durchgehend mit Pollen, ihre Larven wachsen also gemeinsam auf.
Einige Mauerbienenarten lassen sich durch Aufstellen von Nisthilfen gezielt fördern. Hierdurch wird nicht nur dem allgemeinen Rückgang der meisten Solitärbienen infolge von Landschaftsveränderungen entgegengewirkt, es bieten sich naturinteressierten Laien und Fachleuten auch gute Gelegenheiten für Naturbeobachtungen.
Anders als etwa bei den Sandbienen (Andrena spec.) finden sich Mauerbienen selten zu größeren Gruppen zusammen. Nur wenn man viele Nistblöcke an einer Stelle aufstellt, kommt es zu einer mit Sandbienen vergleichbaren Bevölkerungsdichte.
Bei den Arten Osmia inermis, O. xanthomelana und auch O. mustelina sind Vorstufen von Sozialverhalten zu beobachten.
Parasiten
Rote Mauerbienen (Osmia bicornis)
Wie alle Solitärbienen ist auch die Mauerbiene von Parasiten betroffen. Ein Viertel der Bienenarten sind „Brutparasiten“ bzw. -schmarotzer, die ihre Eier in fremde Nester legen. Die Nachkommen dieser „Kuckucksbienen“ ernähren sich von deren Larven oder dem vorgefundenen Proviant. Eine Reihe von Mauerbienenarten sind Wirte für die Kuckucksbienengattungen Stelis und Dioxys.
Zu diesem häufigen Phänomen kommen aber noch andere Parasiten aus dem Insektenreich: Naturfreunde können an den Nistblöcken der Mauerbienen immer wieder die metallisch schillernden Goldwespen (Chrysidinae) beobachten, wie sie „geduldig“ auf einen geeigneten Moment für die eigene Eiablage warten.
Larve, Verpuppung und Flugzeiten
Die Larve häutet sich nach dem Schlüpfen mehrmals und frisst wochenlang vom Nahrungsvorrat, bevor sie sich in einen Kokon einspinnt und verpuppt. Am Ende der Metamorphose schlüpft aus der Puppe die flugfähige Biene (Imago). Die Winterpause kann in unterschiedlichen Stadien eingelegt werden: Manche Arten überwintern schon als Larven, andere als fertige Insekten, die dann schon im kühlen März schlüpfen können.
Meist erscheinen zuerst die Männchen und müssen ein bis zwei Wochen auf die später herausschlüpfenden Weibchen warten. Dies vermutlich, weil die unbefruchteten Eier zuletzt gelegt werden, sodass sich die Männchen den Nistgang vor den Weibchen freinagen können. Die meisten der etwa 50 mitteleuropäischen Arten bringen es nur auf eine Generation im Jahr („univoltin“). Ihre Flugzeiten sind 1½ bis 3 Monate lang, aber artspezifisch sehr unterschiedlich:
Von den wichtigsten acht Arten beginnt die O. cornuta (Gehörnte Mauerbiene) im März/April; sie zählt als „eurytope Art“ zu den „Biotop-Generalisten“, die sich in vielen Lebensräumen (auch in Dörfern und der Stadt) wohlfühlt. Die bekannte Osmia bicornis (Rote Mauerbiene) fliegt zumindest im April und Mai, während Hoplosmia spinulosa und Hoplitis claviventris von Juni bis August unterwegs sind.